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Leuchtpunkt Lehmener Würzlay mit Razejungewingert
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Unter dem Namen Liomena wird 865 nach Christus Lehmen, die älteste Weinbaugemeinde der Untermosel,
zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Der Ortsteil Moselsürsch wurde urkundlich im Jahr 964 erstmals erwähnt.

Blick vom "Aussoniusstein", einem der vielen Aussichtspunkte an dem 11,3 km langen Themenweg "Würzlaysteig"

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Der Mosel-Radweg führt in Lehmen unmittelbar am Weinberg-Erlebnispfad vorbei
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Historisches

Zur Geschichte von Lehmen

Unter  dem  Namen  Liomena  wird  865  nach  Christus  Lehmen,  die älteste Weinbaugemeinde der Untermosel, zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der fünfgeschossige romanische Glockenturm aus dem 12.  Jahrhundert  der ehemaligen Pfarrkirche St. Castor  ist  das Wahrzeichen der Ortsgemeinde.

Das  denkmalgeschützte  alte  Rittergut,  die  »Burg Weckbecker«  mit seinem  zweigeschossigen  Flügelbau  aus  Bruchstein  mit  Treppenturm wurde als Wohn- und Jagdschloss genutzt und stammt aus der gleichen Zeitepoche. Theoderich II von Lehmen wirkte von 1256–1295 als erfolgreicher Abt des Benediktinerklosters Maria Laach.

Die  alte  Weinbaugemeinde  Lehmen  weist  heute  eine  bestockte Rebstöche  von  23  Hektar  auf.  Davon  sind  ca.  80  % Weißwein-  und 20 % Rotweinrebsorten. Der Riesling  ist  die dominierende Rebsorte in den 5 Weinbergslagen des Ortes.

Lehmen  erstreckt  sich  vom Moselufer  bis  zum Maifeld,  ein Plateau, das  auf  300  m  Höhe  zu  Rad-  und Wandertouren  einlädt.  Auf  der Höhe liegt auch der Ortsteil Moselsürsch mit zahlreichen stattlichen historischen  Gehöften  und  der  Filialkirche  St.  Ägidius.  In  dem dortigen 30 Hektar großen Naturschutzgebiet »Ausoniusstein« zeigt sich der selten gewordene Apollofalter.