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Leuchtpunkt Lehmener Würzlay mit Razejungewingert
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Unter dem Namen Liomena wird 865 nach Christus Lehmen, die älteste Weinbaugemeinde der Untermosel,
zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Der Ortsteil Moselsürsch wurde urkundlich im Jahr 964 erstmals erwähnt.

Blick vom "Aussoniusstein", einem der vielen Aussichtspunkte an dem 11,3 km langen Themenweg "Würzlaysteig"

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Der Mosel-Radweg führt in Lehmen unmittelbar am Weinberg-Erlebnispfad vorbei
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Stefan Gemmel

Stefan Gemmel ist einer der erfolgreichsten Kinderbuchautoren in Deutschland.
Geboren 1970 in Morbach (Hunsrück), ist Lehmen aber bereits seit über 20 Jahren seine Wahlheimat. Hier lebt er zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern.

  • Mit über 50 Veröffentlichungen in 26 Sprachen ist er der meistübersetzte Schriftsteller in Rheinland-Pfalz.
  • 2011 wurde er vom deutschen Buchhandel zum Lesekünstler des Jahres gewählt. 2013 erhielt er einen eigens geschaffenen Sonderpreis der Moerser-Jugendbuch-Jury (MJJ) und 2019 wurde ihm von der Gemeinde Lehmen der erste Bürgerpreis verliehen.

Er schreibt zu den unterschiedlichsten Themen. Von witzigen Büchern, die einfach nur Spaß machen bis hin zu engagierten Themen wie „Armut“ / „Angst“ / „Behinderung“ / „Außenseiter“ / …

„Ich schreibe über das, was mir aktuell am Herzen liegt“, erklärt der Autor selbst seine Bandbreite. Eine große Fangemeinde erschrieb sich der Autor vor allem mit seiner Trilogie „Schattengreifer“ und der Spiegel-Bestseller-Reihe „Im Zeichen der Zauberkugel“.

Auch der Weinort Lehmen hat bereits Eingang in seine Bücher gefunden. Für die Lehmer Razejunge hat Stefan Gemmel ein Buch verfasst, das auf witzige und spannende Weise nicht nur den Ort selbst vorstellt, sondern gleichzeitig einen tiefen Einblick in das Leben an der Untermosel und die Arbeit in den Weinbergen gibt.  

Doch vor allem ist Stefan Gemmel durch seine ungewöhnlichen literarischen Projekte bekannt geworden. Mit seinem jugendlichen Publikum führt er bei seinen Lesungen in Schulen und Büchereien spontanes Theater durch, lädt zu Sprachexperimenten ein und vermittelt humorvoll Wissenswertes rund ums Schreiben und Lesen.

Mit diesen Veranstaltungen ist er weit über die Grenzen aktiv. Etwa 250 Lesungen führt er pro Jahr durch. Die Buchmessen in Genf, Basel, Frankfurt und Leipzig hat Gemmel mit seinen kleinen und großen Helden ebenso schon besucht wie Schulen in Paris, Prag, Madrid und Rom.

Ein besonderes Anliegen ist ihm jedoch die Nachwuchsförderung. In Schreibwerkstätten oder auch im direkten, individuellen Mentoring begleitet er jugendliche Talente, oftmals bis hin zu eigenen Veröffentlichungen.

Stefan Gemmel erhält das Bundesverdienstkreuz

Vor allem für dieses ehrenamtliche Engagement wurde ihm 2007 sowohl das Bundesverdienstkreuz (als einem der jüngsten Deutschen überhaupt) als auch der Kulturpreis „Burgener Rebstock“ verliehen. Nicht die einzigen Auszeichnungen, auf die Stefan Gemmel bisher zurück blicken kann. So hat er 2010 sowohl den Kulturförderpreis des Landkreises Mayen-Koblenz als auch den Kulturpreis des Landkreises Bernkastel-Wittlich verliehen bekommen. Im gleichen Jahr wurde seine Buchreihe „Schattengreifer“ mit dem ersten saarländischen Jugendbuchpreis ausgezeichnet.

 

 

 

Weitere Infos unter:  www.stefan-gemmel.de,  www.weltrekord-lesen.de; www.zauberkugel.de
bzw. unter https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Gemmel

 

 

Im Juni 2012 schaffte er zusammen mit über 5.000 Kindern einen Lese-Weltrekord: Mit dem „größten Publikum bei der Lesung eines einzelnen Autors“ sicherte er sich den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ®. Ein zweiter Lese-Weltrekord gelang ihm 2015 mit der „schnellsten Lesereise der Welt“, als er in 13 Tagen und 10 Stunden 83 Lesungen im ganzen Bundesgebiet durchführte.

 

Der Austausch mit Kinder und Kindern und Jugendlichen sowie die Förderung von jungen Talenten ist Stefan Gemmel besonders wichtig.

Stefan Gemmel engagiert sich zudem seit Jahren für einen Ort in Mali. Aus Dank wurde die dortige Schule nach ihm benannt.