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Leuchtpunkt Lehmener Würzlay mit Razejungewingert
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Unter dem Namen Liomena wird 865 nach Christus Lehmen, die älteste Weinbaugemeinde der Untermosel,
zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Der Ortsteil Moselsürsch wurde urkundlich im Jahr 964 erstmals erwähnt.

Blick vom "Aussoniusstein", einem der vielen Aussichtspunkte an dem 11,3 km langen Themenweg "Würzlaysteig"

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Der Mosel-Radweg führt in Lehmen unmittelbar am Weinberg-Erlebnispfad vorbei
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Mit dem Lehmener Bürgerpreis ausgezeichnet wurde das Helferteam der Moselgemeinde. Ortsbürgermeister Arnold Waschgler freute sich, mit dieser Ehrung einem aktiven Kreis engagierter Mitbürger für dessen stetiges Engagement zu danken.

Der Helferkreis gründete sich 2009 beim Bau des Themenweges Würzlaysteig. Der beliebte Wanderpfad erstreckt sich von Lehmen über den Ausioniusstein nach Hatzenport. Damals führte
das Team Wegearbeiten durch und sparte der Gemeinde erhebliche Baukosten. Auch heute noch hält die ehrenamtliche Gruppe die Struktur des Wanderweges im Auge. Das regelmäßige Mähen und Freischneiden von Büschen und toten Gehölzen eröffnet grandiose Blicke ins Moseltal. Auch andere Maßnahmen in der Gemeinde fallen wiederkehrend an.

Dazu gehören Unterhalt und Pflege von Gemeindewegen, Aussichtspunkten, Rast- und Spielplätzen und anderen Einrichtungen. Natürlich werden auch Reparaturen und Neuanstriche von Ruhebänken, Holztischen und Buswartehäuschen geleistet. Das Team scheute sich auch nicht vor größeren Projekten. Erheblicher Arbeits- und Planungsaufwand waren bei der Errichtung des Waldhauses für die örtliche Kita Rappelkiste zu leisten. Ebenso sind Restaurierungs- und Reparaturarbeiten an der Friedhofskapelle, der Friedhofstreppenanlage, an Wegkreuzen und Bildstöcken und der Brunnenanlage in der Würzlay lohnende Aufgaben. Zudem wurden Einfassungs- und Stützmauern an Rast- und Parkplätzen errichtet.

Heute gehören dem ehrenamtlichen Team die elf Helfer Gerd Ackermann, Toni Remy, Rolf Geiermann, Klaus Strick, Willi Unschuld, Günter Waldorf, Hans-Georg Schmidt, Martin Kreckler, Franz
Stoffel, Hermann Waldecker und Dieter Möhring im Alter von 65 bis 82 Jahren an. „Es macht uns Freude, sich für das Wohl der Heimatgemeinde zu engagieren. Das soll auch in Zukunft so bleiben“,
lässt Sprecher Dieter Möhring an der Motivation des Teams keinen Zweifel. Bürgermeister Waschgler kündigte die Verleihung des Preises in seiner digitalen Ansprache zum Jahreswechsel an.
Jetzt überreichte er die Ehrenurkunde an Dieter Möhring stellvertretend für das gesamte Team.

Rhein-Zeitung NR. 33 vom DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2021 Seite 21